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Herbstzeit


Der Herbst hat Einzug gehalten. Die Blätter der Bäume verfärben sich in den schönsten Farben, das Wetter ist unbeständiger und kälter und die Nächte werden länger.

Dies alles hat auch eine Auswirkung auf die Pflege und Versorgung der Bewohner des Tierlignadenhofes. Weil die Temperaturen nun kälter sind, brauchen unsere älteren Pferde, oder Pferde, die weniger Winterfell machen, eine Decke in den kalten Nächten und regnerischen Tagen. Vor allem unsere 31-jährige Araberstute Amy würde in den Nächten frieren, wäre wir sie nicht gut eingepackt. Auch ihr Stallgenosse Carinto, ein Oldenbruger Wallach, wird jeden Abend mit seiner Decke geschützt. Er hat ein eher dünnes und feines Fell und könnte sich, so wie wir Menschen, bei kalten Temperaturen auch erkälten.

Aber nicht nur für unsere Pferde muss zusätzlich gesorgt werden. Im Winter überprüfen wir am Abend auch immer noch die Bettlis unserer Schweine. Diese brauchen ein grosszügiges und warmes Strohbett, damit sie sich darin einkuscheln können. Am besten ist, wenn nur noch das Schnäuzchen aus dem Strohhaufen rausschaut. So können sie sich gut warmhalten. Wir haben ebenfalls noch Wärmelampen montiert, damit sie etwas Wärme von oben spüren und sie nicht frieren müssen.

Mit der Umstellung zur Winterzeit wird es wieder früher dunkel, aber im Moment auch noch eher hell. Unsere Tiere brauchen immer einen Moment, um sich an die neuen Verhältnisse anzupassen. Am Morgen sind die Schweine schon früh bereit und wollen ihr Frühstück serviert bekommen und auch die Pferde warten ungeduldig auf ihr Heu. Dafür müssen sich unsere Mitarbeiter am Abend noch daran gewöhnen, früher mit dem „Feierabend machen“ zu beginnen. Da heisst es Pferde nochmals füttern, Kiki unsere Ziege melken, die kleinen Schafe in ihren Stall bringen, Stroh der Schweinchen kontrollieren, Extrafutter für Pony uns Pferde verteilen, Platz wischen und eben auch Kaninchen, Meerschweinchen, Enten und Gänse in ihre Ställe bringen. Denn mit dem Eindunkeln möchten wir unsere Tiere in Sicherheit wissen. Dies findet nun bereits um 17.00 Uhr statt. Also zählen unsere Mitarbeiter jeden Abend 18 Enten, 6 Meerschweinchen, 3 Zwergkaninchen, 2 Kaninchen in einem Stall und 2 Kaninchen im anderen Stall und 4 Hähne. Natürlich leben noch mehr Meerschweinchen, Kaninchen und Hühner auf dem Hof, diese sind aber zu jedem Zeitpunkt vor nächtlichen Fressfeinden sicher. Sobald alle mit Wasser und Futter versorgt und die Türen gut verschlossen sind, können sie die Nacht unbekümmert und sicher verbringen.

Auch gehört es für uns im Herbst leider langsam dazu, dass wir uns für die Massnahmen gegen die Ausbreitung der Vogelgrippe vorbereiten. Wir lassen dafür unsere Entenvoliere vergrössern. Somit können wir unseren Tieren trotz den Massnahmen einen guten Lebenskomfort bieten. Uns ist es wichtig, dass sie genügend Platz haben und sich wohlfühlen können. In einem nächsten Bericht werden wir gerne ausführlicher darüber berichten.

Mit herbstliche Grüssen vom Tierlignadenhof



Besuche sind nur nach Vereinbarung möglich!

Tierlignadenhof Kaisten, Leimgrund 4, 5082 Kaisten

Telefon: 062 874 24 70

Web: www. tierlignadenhof.ch /eMail: info@tierlignadenhof.ch

Spenden: Raiffeisenbank Regio Laufenburg,

Zugunsten Stiftung Tierlignadenhof

Konto: CH94 8080 8001 3986 9592 6

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